Land Con­trol Grab­bing: Besitz ist gut, Kon­trol­le ist bes­ser

Obwohl Mexi­ko für das klas­si­sche Land Grab­bing ein unty­pi­scher Fall ist, spielt das Phä­no­men eine durch­aus beacht­li­che Rol­le, wenn man den Blick­win­kel erwei­tert und Land Con­trol Grab­bing ein­be­zieht. Bei einer sol­chen Erwei­te­rung des Blick­win­kels wird deut­lich, dass auf die­se Wei­se in Mexi­ko inzwi­schen 30% der land­wirt­schaft­li­chen Nutz­flä­che durch Drit­te kon­trol­liert wer­den. Nähe­res dazu in einem Bei­trag in der ILA. Umge­kehrt gibt es zag­haf­te Ver­su­che von Regie­run­gen bestimm­ter Län­der, Land Grab­bing durch gesetz­lich Rege­lun­gen bzw. Mora­to­ri­en ein­zu­däm­men. Dar­an knüpft sich die Fra­ge an, ob sich bäu­er­li­ches Wirt­schaf­ten und agrar­öko­lo­gi­sche Metho­den wie die Push-Pull-Tech­no­lo­gie, die im sub­sa­ha­ri­schen Afri­ka 300 Mil­lio­nen Men­schen zugu­te­kom­men könn­te, gegen die mit dem Land­raub ver­bun­de­ne Groß­flä­chen­pro­duk­ti­on behaup­ten kön­nen. Sie­he dazu den Bei­trag in Oeko­lo­gie und Land­bau.

Tag-Wolke