Zur Fehl­be­wer­tung von Gly­pho­sat durch Behör­den und Indus­trie

Am 2.März 2016 wur­de gegen das Bun­des­in­sti­tut für Risi­ko­be­wer­tung (BfR), die in Par­ma, Ita­li­en, ansäs­si­ge Euro­päi­sche Lebens­mit­tel­be­hör­de (EFSA) und gegen die bel­gi­sche Nie­der­las­sung von Mons­an­to, von der im Namen der „Gly­pho­sa­te Task Force“ die Wie­der­ge­neh­mi­gung des Pes­ti­zid­wirk­stoffs Gly­pho­sat bean­tragt wur­de, Straf­an­zei­ge erstat­tet.

In einem Anhang zu die­ser Anzei­ge wur­de die fach­li­che Begrün­dung für die in der Straf­an­zei­ge geäu­ßer­te Anschul­di­gung gelie­fert, dass Behör­den und Indus­trie mit fal­schen Anga­ben ver­su­chen, die Wie­der­ge­neh­mi­gung von Gly­pho­sat zu errei­chen, obwohl die­ses von der Krebs­agen­tur der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on (IARC) als „wahr­schein­lich krebs­er­re­gend beim Men­schen“ ein­ge­stuft wur­de.

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