Bill Gates in Afri­ka

Beitrag vom 17. und 19. August 2013

Die­sen Bei­trag gibt es auch auf Fran­zö­sisch und Spa­nisch Seit 2006 bemüht sich, rela­tiv wenig beach­tet, die „Alli­anz für eine Grü­ne Revo­lu­ti­on in Afri­ka“, den pro­fi­ta­blen Teil der afri­ka­ni­schen Land­wirt­schaft in den Welt­markt zu inte­grie­ren. Hin­zu kommt, dass par­al­lel dazu, eben­falls in Afri­ka, seit 2010 ver­sucht wird, eine wich­ti­ge Kom­po­nen­te agrar­öko­lo­gi­scher Anbau­ver­fah­ren unter pri­va­te Kon­trol­le zu brin­gen – die bio­lo­gi­sche Anrei­che­rung von Stick­stoff im Boden. Wie­der­um gehört die Bill & Melin­da Gates-Stif­tung zu den Haupt­ak­teu­ren. Von Peter Claus­ing TEIL I Zuge­ge­ben, Revo­lu­tio­nen sind aus der Mode gekom­men. Dabei wäre eine grü­ne Revo­lu­ti­on, die die­sen Namen tat­säch­lich ver­dient, in Afri­ka bit­ter nötig. Denn einer­seits ist für 200 Mil­lio­nen der dort leben­den Men­schen Hun­ger eine täg­lich Rea­li­tät, ande­rer­seits ist das Poten­ti­al vor­han­den, Afri­kas Bevöl­ke­rung jetzt und auch per­spek­ti­visch mit Hil­fe agrar­öko­lo­gi­scher Anbau­ver­fah­ren zu ernähren.1 Doch die grü­ne Revo­lu­ti­on, an die wir den­ken, wenn wir die­sen Begriff hören, hat­te Afri­ka nie­mals erreicht. Die »Grü­ne Revo­lu­ti­on« Die Geschich­te des Begrif­fes »Grü­ne Revo­lu­ti­on« geht bis...

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