Agro­forst­sys­te­me in Deutsch­land

Beitrag vom 07.11.2019

Ein Pra­xis­be­richt über die aktu­el­le Lage, Her­aus­for­de­run­gen und Chan­cen einer alter­na­ti­ven Land­nut­zung

Rosan­na Gah­ler, Bache­lor­ar­beit 2019

Eine ver­ant­wor­tungs­vol­le, öko­lo­gisch sowie öko­no­misch trag­ba­re Land­nut­zung sind Vor­aus­set­zung, um die Welt­be­völ­ke­rung nach­hal­tig mit Nah­rung zu ver­sor­gen. Die aktu­el­le Form der mehr­heit­lich inten­si­ven, mecha­ni­sier­ten Acker­nut­zung führt jedoch zu immer kom­ple­xe­ren Umwelt­pro­ble­men, sowohl in Deutsch­land als auch welt­weit. Agro­forst­wirt­schaft bie­tet eine viel­fäl­ti­ge, zukunfts­wei­sen­de Form der Bewirt­schaf­tung von Acker­flä­chen. Die Kom­bi­na­ti­on von Bäu­men mit Acker­kul­tu­ren und/oder Vieh­hal­tung auf ein und der­sel­ben Flä­che ist vor allem in den Tro­pen und dem medi­ter­ra­nen Raum eine ver­brei­te­te tra­di­tio­nel­le Anbau­me­tho­de. Doch wie sieht die aktu­el­le Lage der Agro­forst­wirt­schaft in Deutsch­land aus?
Die vor­lie­gen­de Arbeit ist Ergeb­nis einer Zusam­men­ar­beit zwi­schen der Jus­tus-Lie­big-Uni­ver­si­tät Gie­ßen und der Albert-Lud­wigs-Uni­ver­si­tät Frei­burg mit dem Ziel einer quan­ti­ta­ti­ven Bestands­auf­nah­me aller moder­nen Agro­forst­sys­te­me Deutsch­lands sowie die Ana­ly­se aktu­el­ler Her­aus­for­de­run­gen und Chan­cen im prak­ti­schen Umgang mit die­ser alter­na­ti­ven Land­nut­zung.

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