Mexi­ko-Latein­ame­ri­ka: Töd­li­che Pes­ti­zi­de

Beitrag vom 07.11.2011

von Alfre­do Ace­do* (Qui­to, 14. Okto­ber 2011, alai).- Der grün und ocker­far­ben gemus­ter­te Tep­pich des Val­le del Yaqui ist zwar schön anzu­se­hen, er ver­birgt jedoch eine Tra­gö­die, die sich in die­ser Regi­on abspielt. Unter dem kapi­ta­lis­ti­schen Land­wirt­schafts­mo­dell wur­den hier über 50 Jah­re inten­siv Pflan­zen­schutz­mit­tel ein­ge­setzt, wodurch Was­ser, Böden und Luft ver­schmutzt und die Regi­on damit prak­tisch zer­stört wur­de. Doch nicht nur die Natur trägt die ver­hee­ren­den Kon­se­quen­zen. Die unver­ant­wort­li­chen Prak­ti­ken haben auch Men­schen­le­ben gefor­dert. Ver­gif­tungs­sym­pto­me nach der Feld­ar­beit Das im Süden des nord­öst­li­chen Bun­des­staats Sono­ra gele­ge­ne Tal erstreckt sich über ein Gebiet von mehr als 225.000 Hekt­ar und wird haupt­säch­lich schwer­kraft­be­wäs­sert. Dort wer­den vor allem Wei­zen (65 Pro­zent der mexi­ka­ni­schen Wei­zen­pro­duk­ti­on), Mais, Wol­le, Gemü­se und Grün­fut­ter ange­baut. Ich bin in einem klei­nen Dorf süd­lich der Stadt Obre­gón inmit­ten der Anbau­flä­chen gebo­ren und habe bis zur Puber­tät dort gelebt. Oft sah ich mei­nen Vater mit Ver­gif­tungs­sym­pto­me von der Arbeit heim­keh­ren. Er arbei­te­te mit ver­schie­de­nen Maschi­nen, wie zum Bei­spiel Trak­to­ren, die Pes­ti­zi­de,...

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Peak Soil: Boden­zer­stö­rung und Nah­rungs­mit­tel­kri­se

Beitrag vom 29.9.2011

Von Peter Claus­ing In dem Bei­trag „Peak Soil: Soil Des­truc­tion and the Food Cri­sis“ in der Aus­ga­be Nr. 38/39 von „local land & soil news“ (2011) geht es um die glo­ba­le Boden­de­gra­da­ti­on und deren mög­li­che Umkehr. Der Begriff „Peak Soil“ ist eine seman­ti­sche Ablei­tung von „Peak Oil“, aber zwi­schen die­sen bei­den Begrif­fen besteht ein wesent­li­cher Unter­schied: Wäh­rend es unmög­lich ist, fos­si­le Ener­gie zu „erneu­ern“ (außer in geo­lo­gi­schen Zeit­räu­men), ist es mög­lich, vie­le degra­dier­te Böden inner­halb eines mensch­li­chen Zeit­ho­ri­zonts zu restau­rie­ren, vor­aus­ge­setzt der poli­ti­sche Wil­le exis­tiert und es wür­den die ent­spre­chen­den Kennt­nis­se ange­wen­det und Res­sour­cen zur Ver­fü­gung gestellt wer­den.

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Neo­li­be­ra­le Schein­lö­sun­gen (Rezen­si­on)

Beitrag vom 03.08.2011

Der Gen­tech­nik-Befür­wor­ter Paul Col­lier macht Vor­schlä­ge zur Ret­tung der Welt Peter Claus­ing Der bri­ti­sche Öko­no­mie­pro­fes­sor Paul Col­lier nimmt in sei­nem im Mai in deut­scher Über­set­zung erschie­ne­nen Buch »Der hung­ri­ge Pla­net« für sich in Anspruch, »Ideen aus der prä­zi­sen, aber schwer ver­ständ­li­chen Spra­che der moder­nen Wirt­schafts­wis­sen­schaft in eine Form zu über­set­zen, die auch außer­halb des engen Zir­kels von Fach­leu­ten gele­sen wer­den kann« (S. 14). Das ist ihm gelun­gen: Der Ver­ein­fa­chungs­grad des Buches liegt auf BILD-Niveau. In dem Werk wim­melt es von simp­len Ant­wor­ten auf noch simp­le­re Fra­gen – ver­mut­lich mit ein Grund, war­um Col­lier zu den Best­sel­ler­au­toren im Sach­buch­be­reich gehört. Doch bei falsch gestell­ten Fra­gen wer­den die Ant­wor­ten auch nicht rich­ti­ger, trotz der aus­ge­feil­ten Com­pu­ter­si­mu­la­tio­nen, auf die Col­lier so häu­fig Bezug nimmt. Ab und zu wer­den kor­rekt beschrie­be­ne Sach­ver­hal­te mit weni­ger kor­rek­ten Schluß­fol­ge­run­gen gekop­pelt, so daß man unwill­kür­lich an Georg Chris­toph Lich­ten­bergs Apho­ris­mus »Die gefähr­lichs­ten Unwahr­hei­ten sind Wahr­hei­ten, mäßig ent­stellt« den­ken muß. Meist geht es im Buch also sehr ein­fach zu....

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Im Wett­lauf gegen die Zeit

Beitrag vom Juni/Juli 2011

von Peter Claus­ing Boden­ero­si­on und Welt­ernäh­rung Auch wenn, trotz über einer Mil­li­ar­de hun­gern­der Men­schen, der­zeit genü­gend Nah­rung für die gesam­te Welt­be­völ­ke­rung pro­du­ziert wird, zeich­net sich für die kom­men­den Jahr­zehn­te eine erheb­li­che Dis­kre­panz ab. Im Ver­gleich zu 1990 wird sich einer­seits die glo­ba­le land­wirt­schaft­li­che Nutz­flä­che bis 2025 um geschätz­te 82 Mil­lio­nen Hekt­ar und damit um zehn Pro­zent ver­grö­ßern. Die­se Erwei­te­rung steht jedoch einem erwar­te­ten Bevöl­ke­rungs­zu­wachs von 60 Pro­zent in dem glei­chen 35-Jah­res-Zeit­raum gegen­über. Zudem geht der Gewinn an land­wirt­schaft­li­cher Nutz­flä­che häu­fig mit der Zer­stö­rung von Wäl­dern ein­her. Par­al­lel dazu spielt sich eine stil­le Kata­stro­phe sozu­sa­gen direkt unter unse­ren Füßen ab: Schät­zun­gen zufol­ge sind welt­weit 25 Pro­zent des Bodens von Degra­da­ti­on betrof­fen. 1 Die­ser ernüch­tern­den Sta­tis­tik zum Trotz ist Welt­un­ter­gangs­stim­mung fehl am Platz. In sei­nem jüngs­ten Bericht an die UN-Voll­ver­samm­lung schreibt der Son­der­be­richt­erstat­ter für das Recht auf Nah­rung, Oli­vi­er de Schutter, dass die Klein­bau­ern des Südens, also dort, wo chro­ni­scher Hun­ger am stärks­ten prä­sent ist, inner­halb von zehn Jah­ren ihre Nah­rungs­mit­tel­pro­duk­ti­on ver­dop­peln...

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Für den Erhalt des frei­en Saat­guts

Beitrag vom 19. 04. 2011

Akti­vis­ten über­rei­chen 50 000 Unter­schrif­ten gegen Reform in Brüs­sel. Am 17. und 18. April fan­den in Brüs­sel die ers­ten euro­päi­schen Saat­gut­ta­ge statt. (Hin­weis: am Ende waren es 58.000 Unter­schrif­ten) Von Peter Claus­ing Es wim­mel­te am Sonn­tag in der Mai­son de la Paix im Brüs­se­ler Stadt­teil Molen­beek. Das Kul­tur­zen­trum hat­te sich für einen Tag in die ers­te euro­päi­sche Saat­gut­tausch­bör­se ver­wan­delt und beher­berg­te fer­ner einen halb­tä­gi­gen inter­na­tio­na­len Mei­nungs­aus­tausch zum The­ma Saat­gut­ge­setz­ge­bung. 30 Erhal­tungs­in­itia­ti­ven für bedroh­te, nicht­kom­mer­zi­el­le Gemü­se- und Getrei­de­sor­ten aus zwölf euro­päi­schen Län­dern, der Tür­kei und Indi­en hat­ten ihre Stän­de auf­ge­baut, rund 500 Besu­cher und Teil­neh­mer folg­ten der Ein­la­dung. Der Grund für die Mobi­li­sie­rung ist die dro­hen­de Ver­schär­fung des euro­päi­schen Saat­gut­rechts, die zu einer Ille­ga­li­sie­rung der Ver­brei­tung frei­er Sor­ten füh­ren könn­te. Der zum Teil erheb­li­che Ein­fluss, den die euro­päi­sche Saat­gut­ge­setz­ge­bung bereits in der Ver­gan­gen­heit auf inter­na­tio­na­le Abkom­men und natio­na­le Geset­ze außer­eu­ro­päi­scher Län­der hat­te, erklärt das Inter­es­se von Bäue­rIn­nen­or­ga­ni­sa­tio­nen aus der Tür­kei und Indi­en. Das neue tür­ki­sche Saat­gut­ge­setz, dem sich unter ande­rem die...

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Viel­falt oder Mono­pol?

Beitrag vom 19. 04. 2011

Euro­päi­sche Saat­gut­ak­ti­ons­ta­ge: Teil­neh­mer kri­ti­sie­ren Geset­zes­vor­ha­ben als Geld­druck­li­zenz für Kon­zer­ne und for­dern Umden­ken Peter Claus­ing, Brüs­sel Das Kul­tur­zen­trum in der Mai­son de la Paix im Brüs­se­ler Stadt­teil Molen­beek hat­te sich am Sonn­tag in eine Saat­gut­tausch­bör­se ver­wan­delt. Drei­ßig Erhal­tungs­in­itia­ti­ven für bedroh­te, nicht­kom­mer­zi­el­le Gemü­se- und Getrei­de­sor­ten aus zwölf euro­päi­schen Län­dern sowie der Tür­kei und Indi­en waren bei den ers­ten Euro­päi­schen Saat­gut­ak­ti­ons­ta­gen prä­sent. Sie dis­ku­tier­ten die mög­li­chen Fol­gen einer ver­schärf­ten Gesetz­ge­bung und Stra­te­gien, wie die­se ver­hin­dert wer­den kann. Am Mon­tag wur­den Gesprä­che geführt, Kon­tak­te zwi­schen den Teil­neh­mern geknüpft bzw. ver­tieft. Vor allem aber wur­de demons­triert: Ein Pro­test­marsch führ­te die Teil­neh­mer zu den Brüs­se­ler Ver­tre­tun­gen des Bay­er-Kon­zerns, der Ver­ei­ni­gung der Euro­päi­schen Saat­gut­fir­men sowie zum Sitz des Euro­pa-Par­la­ments. 51416 Unter­schrif­ten von Bür­gern aus 20 Län­dern wur­den dort über­ge­ben und sorg­ten dafür, die­sem drän­gen­den The­ma mehr öffent­li­che Auf­merk­sam­keit zu ver­schaf­fen. Anlaß für die Mobi­li­sie­rung ist die dro­hen­de Ver­schär­fung des euro­päi­schen Saat­gut­rechts. Die­sem Anlie­gen war bereits eine zwei­jäh­ri­ge Kam­pa­gne mit Ver­an­stal­tun­gen und Unter­schrif­ten­ak­tio­nen vor­aus­ge­gan­gen. Andre­as Rie­ke­berg von der...

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»Lei­der noch weit von einem Mas­sen­the­ma ent­fernt«

Beitrag vom 19. 04. 2011

Am Wochen­en­de tra­fen sich in Brüs­sel Geg­ner der Ver­schär­fung des euro­päi­schen Saat­gut­rechts. Ein Gespräch mit Hei­ke Schie­beck Hei­ke Schie­beck vom Öster­rei­chi­schen Berg- und Klein­bäue­rIn­nen-Ver­band hat am Wochen­en­de an den Euro­päi­schen Saat­gut­ak­ti­ons­ta­gen in Brüs­sel teil­ge­nom­men. Sie lebt auf einem Hof des euro­päi­schen bäu­er­li­chen Netz­werks Lon­go maï und arbei­tet auch im Koor­di­nie­rungs­rat von La Via Cam­pe­si­na In Brüs­sel fan­den jetzt die »Saat­gut­ak­ti­ons­ta­ge« statt – wor­um ging es denn da? Die­ses Tref­fen ist nur eines von vie­len, die welt­weit zum 17. April statt­fan­den, dem Inter­na­tio­na­len Akti­ons­tag für Bäu­er­li­che Rech­te. Die für ges­tern vor­ge­se­he­ne Über­ga­be von mehr als 50000 Unter­schrif­ten gegen eine Ver­schär­fung des euro­päi­schen Saat­gut­rechts an das Euro­pa­par­la­ment ist das Ergeb­nis einer zwei­jäh­ri­gen Kam­pa­gne – wobei ich die Kam­pa­gne selbst für min­des­tens genau­so wich­tig hal­te wie die Über­ga­be der Unter­schrif­ten. In Euro­pa, wo die Zahl der bäu­er­li­chen Wirt­schaf­ten kon­ti­nu­ier­lich zurück­geht, ver­wen­det nur noch ein Bruch­teil der Bäue­rin­nen und Bau­ern selbst gewon­ne­nes Saat­gut. Mit der geplan­ten Ver­schär­fung der Saat­gut­ge­setz­ge­bung wird die Erhal­tung solch tra­di­tio­nel­ler...

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Aktu­el­les

Beitrag vom 05.04.2011

Am 17./18. April 2011 gibt es eine euro­päi­sche Saat­gut­ak­ti­on in Brüs­sel. Wei­ter gehen­de Infor­ma­tio­nen hier­zu fin­den sich auf der Home­page der Saat­gut­kam­pa­gne. Im Zusam­men­hang mit die­ser Akti­on ver­öf­fent­licht die BUKO-Kam­pa­gne gegen Bio­pi­ra­te­rie einen neu­en Kaper­brief, der am 8.4. als taz-Bei­la­ge unter die Leu­te kommt. Im Vor­feld zum 17. April, dem welt­wei­ten bäu­er­li­chen Akti­ons­tag von La Via Cam­pe­si­na, gibt es auch die­ses Jahr in Ber­lin wie­der eine Ver­an­stal­tungs­rei­he. Hier ist das Pro­gramm.

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Peak Soil II – Boden­zer­stö­rung

Beitrag vom 29.03.2011

Deut­li­ches Gefah­ren­po­ten­ti­al Hin­ter­grund. »Peak Soil« – Boden­zer­stö­rung, Land­raub und Ernäh­rungs­kri­se. Teil II: Der Ver­lust land­wirt­schaft­li­cher Nutz­flä­chen und wie er abge­wen­det wer­den kann Peter Claus­ing Peak Soil – die unter­schätz­te Kri­se des Bodens« lau­tet der Titel eines im Vor­jahr erschie­ne­nen Hefts der Zeit­schrift Poli­ti­sche Öko­lo­gie. »Der Boden ist das ver­ges­se­ne Medi­um der Umwelt­po­li­tik. Erst viel zu spät und dann auch nicht voll­stän­dig hat das Umwelt­recht auf die Schä­den an den Böden reagiert«, stellt Gün­ther Bach­mann dort für die Situa­ti­on in Deutsch­land fest.1 Win­fried E. H. Blum, Pro­fes­sor für Boden­kun­de an der Uni­ver­si­tät Wien, ergänzt: »Was sich der­zeit in den Böden Euro­pas abspielt, gilt im wesent­li­chen auch und zum Teil in noch stär­ke­rem Maße für wei­te­re Län­der der Nord­halb­ku­gel, vor allem aber für Afri­ka, Süd­ame­ri­ka und Süd­ost­asi­en, wo Ero­si­on, Ver­dich­tung, Ver­lust an orga­ni­scher Sub­stanz sowie Bio­di­ver­si­tät, Kon­ta­mi­na­ti­on, Ver­sal­zung und ins­be­son­de­re Erd­rut­sche ein alar­mie­ren­des Aus­maß erreicht haben.«2 Nach sei­ner Ein­schät­zung wird die Inten­si­vie­rung des voll­me­cha­ni­sier­ten Acker­baus die Boden­pro­ble­me noch wei­ter ver­schär­fen. Boden und...

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Peak Soil I – Hun­ger nach Land

Beitrag vom 28.03.2011

Hin­ter­grund »Peak Soil« – Boden­zer­stö­rung, Land­raub und Ernäh­rungs­kri­se. Teil I: Wie Kon­zer­ne und Spe­ku­lan­ten von der Ver­knap­pung von Lebens­mit­teln pro­fi­tie­ren Peter Claus­ing »Peak Soil«1 lau­tet der Titel des 2009 erschie­ne­nen Buches des Ber­li­ner Autors Tho­mas Fritz, einer ers­ten umfas­sen­de­ren Über­sicht zum The­ma »Land Grab­bing« (Land­nah­me) in deut­scher Spra­che. Der Begriff »Land Grab­bing« bezieht sich auf den Kauf bzw. die lang­fris­ti­ge Pach­tung gro­ßer Land­flä­chen – vor allem in den Län­dern des Südens, aber auch in Ost­eu­ro­pa – mit oft dras­ti­schen Aus­wir­kun­gen auf die Lebens­wirk­lich­keit der Bevöl­ke­rung. Die Ansich­ten, ab wann von »gro­ßen Land­flä­chen« zu spre­chen ist, diver­gie­ren. Wäh­rend Oli­vi­er de Schutter, Son­der­be­richt­erstat­ter der Ver­ein­ten Natio­nen für das Recht auf Nah­rung, 1000 Hekt­ar als Unter­gren­ze betrach­tet, defi­nier­te die Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­ti­on (NGO) GRAIN 10000 Hekt­ar als unte­res Limit. Ent­spre­chend der Bedeu­tung die­ses bedroh­li­chen Phä­no­mens ist inzwi­schen eine Rei­he von Publi­ka­tio­nen erschie­nen, und es fan­den zahl­rei­che natio­na­le und inter­na­tio­na­le Tagun­gen zum The­ma statt. »Land Grab­bing, so scheint es, kommt wie ein Tsu­na­mi über die Welt,...

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